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Heidelberg AMPERFIED

Heidelberg Energy Control Wallbox (bis 11 kW) mit Typ 2-Ladekabel

Artikel-Nr.: 11842.1

649,95 €

Nettopreis: 546,18 €

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Heidelberg Energy Control - Smartes Laden 2.0
Lokaldynamisches Lastmanagement (bis 16 Fahrzeuge)
PV-Überschussladen
Online-Anbindung

Kabellänge:

Der Name ist Programm: Die Heidelberg Energy Control Wallbox bietet umfassende Kontroll- und... mehr
Produktinformationen Heidelberg Energy Control Wallbox (bis 11 kW) mit Typ 2-Ladekabel

Der Name ist Programm: Die Heidelberg Energy Control Wallbox bietet umfassende Kontroll- und Steuerungsmöglichkeiten für einen flexiblen wie effizienten Ladevorgang an Ihrem E-Auto. Die wichtigste Kennzahl ist immer die Ladeleistung. Die beträgt 11 kW und beschleunigt den Ladevorgang – nimmt man eine haushaltsübliche Schuko-Steckdose als Vergleich – um das 5-fache.

Mehrwert verspricht die Heidelberg Energy Control Wallbox aber nicht nur durch den performancestarken Ladevorgang; zu den weiteren Vorteilen dieser Wandladestation Made in Germany gehören.

  • Lokaldynamisches Lastmanagement.
  • Integrierte DC-Fehlerstromerkennung
  • PV-Überschussladen
  • bequeme Zugangskontrolle
  • robustes und hochwertiges Edelstahlgehäuse

Heidelberg Energy Control als 11-kW-Wallbox – was leistet die Wandladestation genau?

  • Wie erwähnt, ermöglicht die Heidelberg Energy Control – mit Ihrer Ladeleistung von 11 kW – eine Beschleunigung des Ladevorgangs um das bis zu 5-fache gegenüber einer Haushaltssteckdose.
  • Der Vorteil ist jedoch nicht nur die Ladebeschleunigung selbst, sondern auch das Mehr an Sicherheit: Haushaltssteckdosen sind für ladeintensive Stromtransfers nicht ausgelegt, vielmehr können durch die Verwendung einer haushaltsüblichen Steckdose Schäden bis hin zu Bränden die Folge sein.
  • Mit der Wahl einer professionellen Wallbox wie der Heidelberg Energy Control entscheiden Sie sich nicht nur für temporeiche Ladevorgänge, sondern auch für mehr Sicherheit.

Flexible Ladeleistung

Die Ladeleistung von 11 kW stellt dabei das Maximum der Heidelberg-Wallbox dar. Um etwa den Akku zu schonen, können Sie über einen Decodierschalter die Wandladestation auf eine Ladeleistung von 2,1 kW einstellen.

Zu beachten ist, dass die tatsächliche Ladeleistung der Wallbox vom Bordlader des E-Autos zusammenhängt. Lädt der On-Board-Charger beispielsweise nur mit 7,4 kW, so speist die Heidelberg Energy Control den Autostrom auch höchstens mit 7,4 kW ein! Dies lässt sich bei allen Ladestationen, welche eine Wechselstromladung (AC) ermöglichen, nicht verhindern.

Ins Praktische gewendet bedeutet dies, dass Sie Ihr Elektroauto oder Hybrid-Fahrzeug bequem über Nacht mit Autostrom betanken können. Dass dies mit einer Haushaltssteckdose eben nicht immer funktioniert, möchten wir an einigen Beispielen zeigen:

  • Der BMW i3s würde an einer Haushaltssteckdose 12 Stunden laden. Entscheiden Sie sich für eine 11-kW-Wallbox wie die Heidelberg Energy Control, verkürzen Sie den Ladevorgang auf gerade einmal 3 Stunden. Sie können mit dem E-Auto BMW i3s dann 280 Kilometer zurücklegen.
  • Der Elektrokleinwagen Peugeot e-208 lädt an einer Schuko-Steckdose über 17 Stunden. An der Heidelberg Energy Control können Sie den Ladevorgang in unter 4 Stunden abschließen. Mit dem geladenen Autostrom können Sie über 300 Kilometer zurücklegen.
  • Das E-Auto Tesla Model 3 Perfomance müssten Sie für eine geplante Wegstrecke von über 500 Kilometern an einer Haushaltssteckdose über einen Tag lang laden – rund 28 Stunden –; an einer 11-kW-Wallbox tun Sie das in knapp 6 Stunden.

Vorteile der Heidelberg Energy Control im Blick

Lastmanagement der Heidelberg-Wallbox

Müssen Sie mehrere E-Autos oder gar eine kleine Flotte mit Autostrom versorgen, so leisten mehrere Heidelberg-Wallboxen im Verbund beste Dienste. Insgesamt können Sie bis zu 16 Wandladestationen in Ihr Stromversorgungsnetz einbinden, wobei der maximal verfügbar Autostrom auf alle angeschlossenen Fahrzeuge verteilt wird.

Möglich sind über die Heidelberg-Wallboxen ein lokales und ein externes Lastmanagement.

➔ Lokales Lastmanagement

In diesem Modus wird eine Wallbox als Leader definiert. Diese teilt den weiteren Heidelberg-Wandladestationen den maximal möglichen Ladestrom mit.

Beispiele:

  • Haben Sie für den Betrieb von 5 Wallboxen die Stromstärke 32 Ampere definiert, werden bei einem laufenden Ladevorgang für 2 Fahrzeuge die Elektroautos mit jeweils 16 Ampere geladen.
  • Haben Sie an die gleiche Installation 5 Fahrzeuge angeschlossen, läuft der Ladevorgang jeweils mit 6 Ampere an jedem E-Auto.

Ein dynamisches Element kommt dann ins Spiel, wenn der Ladevorgang bei einem E-Fahrzeug beendet ist. Ist dies der Fall, läuft die Versorgung mit einer geringeren Stromstärke weiter, damit die anderen Fahrzeuge, welche nicht bereits vollgeladen sind, mit einer höheren Ladeleistung und damit schneller aufgeladen werden.

Beispiele:

  • Laden Sie beispielsweise 3 E-Autos an den Heidelberg-Wallboxen parallel mit Autostrom und wird der Ladevorgang bei einem Auto vorzeitig beendet, wird an diesen die Stromversorgung niedrigschwelliger fortgesetzt.
  • Versorgt werden dann beispielsweise die Klimaanlage oder die Standheizung des Elektroautos mit 6 Ampere; die anderen E-Autos werden mit 13 Ampere beladen.
  • Werden 5 Ladepunkte mit Strom versorgt und haben 2 Fahrzeuge den Ladevorgang beendet, so werden diese immer noch abwechselnd – nämlich alle 12 Minuten – weiter mit Strom (6 Ampere) versorgt. Die übrigen E-Autos werden mit 8 Ampere versorgt.

➔ Externes Lastmanagement

Wollen Sie die Wallboxen extern in ein HEMS (Home Energy Management System) einbinden und über das Internet steuern, so können Sie dies über eine Bus-Struktur auf Modbus-Basis tun. Die Wallboxen werden dabei über Modbus RTU in ein KNX/Modbus-Gateway integriert. In diesem geben Sie dann die einzelnen Adressen der Wandladestationen ein. Über KNX können Sie dann die einzelnen Datenpunkte bequem steuern.

➔ PV-Überschussladung

Möchten Sie den erzeugten Strom aus Ihrer Photovoltaikanlage nutzen? Die Heidelberg Wallbox kann sich problemlos mit Ihrem Home Energy Management-System (HEMS) verbinden und so den Strom aus der PV-Anlage zur Aufladung eines Elektro- oder Hybrid-Fahrzeuges für PV-Überschussladen nutzen. 

✔ Zugangsverwaltung der Heidelberg Energy Control über RFID

Gerade wenn Sie beispielsweise als Vermieter, Firmeninhaber oder Vermieter den Stromzugang genau steuern möchten, kommen Sie nicht um eine RFID-Authentifizierung herum. Entsprechende RFID-Chips sind nicht im Lieferumfang enthalten, können aber in unserer Kategorie Zubehör günstig erworben werden.

✔ Integrierte DC-Fehlerstromerkennung

Einfachheit ist Trumpf. Um einen unkomplizierten Installationsvorgang zu garantieren, wurde schon eine DC-Fehlerstromerkennung in die Heidelberg Energy Control integriert. Der Hintergrund: Die Produktnorm EC 62955 schreibt für private wie öffentlichen Ladestationen einen Fehlerstromschutz vor. Technisch umgesetzt wird diese Vorgabe bei Wallboxen auf zweierlei Wegen:

  • Über einen Fehlerschutzschalter FI Typ B können sowohl Wechselstrom- (AC) als auch Gleichstrom-Fehlerströme (DC) erkannt werden. Der FI-Typ-B-Schalter arbeitet also allstromsensitiv. Das Problem: Verfügt eine Wandladestation über keinen DC-Fehlerstromerkennung, muss ein Fehlerschutzschalter FI Typ B nachinstalliert werden. Und das schlägt noch einmal mit hohen Anschaffungs- und Installationskosten zu Buche.
  • Günstiger verfahren Sie daher mit der zweiten Option. In dieser ist eine DC-Fehlerstromerkennung schon in der Wallbox verbaut, weshalb Sie nur noch einen günstigen FI Typ A (30mA FI Typ A) in der Hauselektrik installieren müssen.

Insofern profitieren Sie durch den Kauf der Heidelberg Energy Control durch die kostengünstigste Nachrüstungsoption. Zudem ist der Fehlerstromschutz schon ab Werk auf die Heidelberg-Wallbox abgestimmt. Und: Sie benötigen weniger Platz im Verteilerkasten.

✔ Robuste Bauweise

Nicht nur im Innenleben überzeugt die Heidelberg Energy Control Wallbox. Wie ihr Schwestermodell, die Home Eco Wallbox, verfügt auch sie über ein besonders robustes und hochwertiges Edelstahlgehäuse. Dadurch ist eine Montage sowohl in Innen- als auch in Außenbereichen möglich.

✔ Kabellänge wählbar

Ein Typ-2-Ladekabel ist bereits fest an der Ladestation montiert und kann in den Längen 5 Meter oder 7,5 Meter ausgewählt werden.

Weiterführende Links zu Heidelberg Energy Control Wallbox (bis 11 kW) mit Typ 2-Ladekabel
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Allgemeine Spezifikationen

  • Hersteller: Heidelberg
  • Modell: " Heidelberg Energy Control Wallbox (bis 11 kW) mit Typ 2-Ladekabel
  • Herstellernummer: 00.779.2909/01
  • Ladekabel: Ja                        
  • Ladekabelausführung: 5 m / 7,5 m (glatt)  
  • Ladestecker (IEC 62196-2): Typ 2
  • Farbe: Silber - Schwarz
  • Abmessungen (H x B x T): 390 mm x 30 cm x 12 cm
  • Gewicht: ca. 11,5 kg
  • Betriebstemperatur: -25 °C bis +40 °C
  • Montagemöglichkeiten: an der Wand
  • Schutzklasse: I

Elektrische Spezifikationen

  • Ladeleistung: 11 kW   
  • Lademodus (IEC 61851-1): Mode 3
  • Stromstärke: 16 A (einstellbar von 6 A bis 16 A in 2 A-Schritten), 3-phasig
  • Zuleitungsempfehlung / empfohlener Kabelquerschnitt: 6 mm2
  • Spannung: 230 V / 400 V / 1/3 AC 
  • DC-Fehlerstromerkennung: Ja (externer FI Typ A notwendig)
  • Energiezähler: Nein
  • Eichrechtskonform: Nein

Benutzeroberfläche & Kommunikation

  • Autorisierung: optional RFID/ Schlüsselschalter/ Coin/ Tastaturfeld                                                    

Lieferumfang

  • Anschraubplatte mit Elektronikgehäuse
  • Wallbox-Gehäusedeckel
  • 4 x Linsenschraube M4x10 (Befestigungsschrauben für Wallbox-Gehäusedeckel)
  • Kabelverschraubung ESKV25 (Kabeleinführung Spannungsversorgung)
  • Dichtring EADR25, für Kabelverschraubung ESKV25
  • 2 Blindstopfen BS7 für Mehrfachdichtung
  • Sicherheitshinweise
  • Montageanleitung
  • Bedienungsanleitung
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Heidelberg AMPERFIED

AMPERFIED ist ein Unternehmen der Heidelberger Druckmaschinen AG. Hinter dem Hersteller steht eine inzwischen mehr als 150 Jahre lange Unternehmensgeschichte. Maßgeblich geprägt wurde der Erfolg in der Vergangenheit vom bis heute größten Produktbereich, den Druckmaschinen. Um zukunftsfähig zu sein, setzt die Heidelberger Druckmaschinen AG nicht nur auf eine komplexe und intelligente Steuerungs- und Leistungselektronik in Digitaldruckmaschinen, sondern entwickelt mit der dort gewonnenen Erfahrung auch Ladestationen für Elektroautos.