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Typ-2-Ladekabel kaufen – Was zu beachten ist

Suchen Sie für Ihr Elektroauto oder Ihren Plug-In-Hybriden ein Ladekabel, so kommt es darauf an, dass es über den passenden Steckertyp verfügt. In Europa läuft dies bei der Wechselstromladetechnik auf ein Typ-2-Ladekabel hinaus, wobei „Typ-2“ eigentlich nur für den Steckertyp steht; im allgemeinen Sprachgebrauch von E-Auto-Fahrern dient diese Typisierung auch als "Namensgeber" für das Ladekabel.

▶ Diese Stecker-Kabelverbindung ist das Ergebnis einer Standardisierung, die seit 2013 EU-weit für Hersteller von E-Autos verbindlich ist und unter der recht umständlichen Bezeichnung IEC 62196 Typ 2 firmiert.

▶ Eindeutig ist die IEC-62196-Typ-2-Norm jedoch nicht, relevant sind für Fahrer von E-Autos innerhalb der Typ-2-Kategorie die Mode-2- und Mode-3-Ladekabel.

Der Typ-2-Stecker des Ladekabels wird zum Laden in die Typ-2-Buchse des Elektroautos oder Plug-In-Hybriden eingesteckt. Die Typ-2-Buchse ist dabei europäischer Standard auch für öffentliche Ladesäulen. Das gängigste Ladekabel ist somit also ein Kabel, das beidseitig über einen Typ-2-Anschluss verfügt.

Mode-3-Ladekabel

Für das sichere und performante Laden von Elektroautos an öffentlichen Ladestationen (bis 22 kW) oder privaten Wallboxen sind Mode-3-Ladekabel mit Typ-2-Stecker die Kabel der Wahl. Und ausschließlich diese liefern wir im E-Mobility-Shop von MONTANA. Ein Mode-3-Ladekabel fungiert als Verbindung zwischen Ladestation (bzw. Wallbox) und Ihrem E-Auto.

Dabei geht es um mehr als den bloßen Stromtransfer: Tatsächlich stellt das Mode-3-Kabel zwischen der Ladeinfrastruktur einerseits und dem Elektrofahrzeug andererseits auch einen Kommunikationskanal her. Die Bordelektronik tariert über diesen die notwendige Ladeleistung für den Ladevorgang. 

Im Gegensatz zu Mode-2-Ladekabeln gelten Mode-3-Kabel als sicher und leistungsstark. Eine wichtige Kennzahl ist die Leistung des internen Ladegerätes in Ihrem Elektroauto. Beträgt diese höchstens 11 kW – wie in vielen E-Autos –, so bringt der Kauf eines 22-kW-Ladekabels keine Vorteile, selbst wenn Sie das Auto an einer 22-kW-Wallbox aufladen möchten, da das interne 11-kW-Ladegerät eine Art Flaschenhals für den Ladeleistung darstellt.   

Auch wenn in Ihrer Wallbox ein Typ-2-Kabel fest verbaut ist, sollten Sie an den Kauf eines weiteren Typ-2-Kabels (Mode 3) denken, nämlich dann, wenn Sie an öffentlichen Ladesäulen Strom zapfen möchten, welche die Mode-3-Version verlangen. Sicher ist diese Art zu laden ebenfalls: Verriegeln Sie Ihr E-Auto oder Plug-in-Hybrid-Fahrzeug, werden die Ladestecker an der Ladestation sowie an Ihrem Auto ebenso gesichert. Während Sie an Ihrer Wallbox Ladeleistungen von bis zu 22 kW (400 V, 32 A) realisieren können, sind an öffentlichen Ladesäulen Ladeleistungen bis 43 kW (400 V, 63 A) möglich.

Mode-2-Ladekabel

Weitere für E-Auto-Besitzer relevante Ladeverbindungen sind die Mode-2-Kabel für das Laden an gängigen Haushaltssteckdosen.

Schuko-Steckdosen

  • Mit Mode 2 kann an haushaltsüblichen Schuko-Steckdosen geladen werden. Hersteller von Elektroautos liefern ab Werk tatsächlich Ladekabel für die heimische Steckdose, doch diese dienen als eine Art „Notkabel“ und sind nicht für den Dauereinsatz geeignet.
  • Neben extrem langen Ladezeiten sprechen sicherheitstechnische Bedenken gegen einen dauerhaften Einsatz des Mode-2-Kabels für das Laden einer Autobatterie.
  • Die Maximalleistung beträgt lediglich 3,7 kW in kurzeitigen Peaks, ansonsten lediglich 2,3 kW.
  • Zwischen Anschlussstecker und dem Fahrzeug ist als eine Art Kommunikations-Interface die sog. In-Cable Control Box (ICCB) zwischengeschaltet, um den Ladevorgang abzusichern.

CEE-Stecker

  • Mit einem Mode-2-Kabel kann auch an einer CEE-Steckdose geladen werden. Sie unterscheiden sich optisch durch die voluminöse Bauweise von gängigen Schuko-Steckdosen. Etabliert ist für diesen Steckertyp die Bezeichnung Mennekes-Stecker nach dem gleichnamigen Hersteller.
  • Prinzipiell sind diese für höhere Dauerbelastungen ausgelegt. Verbreitet sind diese in verschiedenen Versionen:
  • Campern und Besitzern von Wohnmobilen dürfte der der blaue, einphasige CEE-Stecker vertraut sein. Dieser ermöglicht eine Ladeleistung von bis zu 3,7 kW.
  • In roter Farbe kommt der ungleich leistungsstärkere dreiphasige CEE-Stecker daher. Er gilt als Industriestecker und Starkstromanschluss und vermag Ladeleistungen von 11 kW (CEE16) und 22 kW (CEE32) zu realisieren.

Auch wenn Sie mit CEE16- oder CEE32-kompatiblen Mode-2-Kabeln prinzipiell auch laden könnten, führen wir diese Art von Ladekabel nicht in unserem Sortiment, da der eigentliche Anwendungsbereich dieser Kabel im Bau und der Industrie liegt. Aber: Verfügt beispielsweise Ihre Garage über einen CEE-Stecker, empfehlen wir die Verwendung einer mobilen Ladestation. Diese erlaubt es dann, die Kraft einer 16- oder sogar 32-A-CEE-Steckdose für Ihr Elektroauto über entsprechende Adapter nutzbar zu machen.

▶ Wollen Sie Vorzüge in puncto Handhabung, Bedienungssicherheit und Aspekte wie Regelbarkeit (etwa über Apps) genießen, sollten Sie eine handelsübliche Wallbox kaufen und installieren lassen. Ist an dieser kein Kabel verbaut, müssen Sie noch ein Mode-3-Ladekabel für Ihr E-Auto oder Plug-in-Hybrid-Fahrzeug erwerben.

Die Länge des Typ-2-Ladekabels

In unserem E-Mobility-Shop finden Sie diverse Mode-3-Ladekabel für den Typ-2-Anschluss. In der Praxis sehr bedeutsam ist immer die Kabellänge. Je nach Standort und Ladestation eignen sich entweder kürzere oder auch längere Kabel.

  • Ist die regelmäßige Fahrt zu einer öffentlichen Ladestation für Sie obligatorisch, ist beim Kauf eines Typ-2-Ladekabels eine Länge von 7 oder 10 Metern empfehlenswert, da durchaus längere Strecken vom Elektroauto bis zur Ladestation überbrückt werden müssen.
  • Steht hingegen Ihr E-Auto oder Plug-in-Hybrid-Fahrzeug unter einem Carport, in der Garage oder in der Hofeinfahrt, genügt eine Kabellänge von 5 Metern oder weniger.

Beschaffenheit eines Ladekabels

Glatte Kabel

▶ Der Klassiker unter den Ladekabeln ist das glatte Kabel. Es gleicht einem konventionellen Verlängerungskabel, das entsprechend auch eigenhändig aufgerollt werden muss.

Spiralisierte Ladekabel

▶ Mehr Komfort versprechen spiralisierte und selbstaufrollende Ladekabel. Spiralisierte Kabel lassen sich ähnlich einer mechanischen Feder auseinanderziehen und bewegen sich ohne Spannung rasch in den Ausgangszustand zurück.

▶ Sie sind dadurch handlicher, sollten aber trotzdem wie die glatten Ladekabel in einer Tasche aufbewahrt werden.

Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in unserer Kategorie „Wallbox-Zubehör“.

Selbsteinrollende Kabel

▶ Bei selbsteinrollenden Kabeln wurde auf die spiralförmige Fertigung verzichtet, die Anmutung des Kabels gleicht dem eines normalen Verbindungskabels im angespannten Zustand, über das "Formgedächtnis" strebt das Kabel wieder in die runde Form zurück.

▶ Der Vorteil eines Spiralkabels: Im Gegensatz zu einem glatten Kabel bleibt dieses während des Ladevorgangs in der Luft, während sich glatte Kabel oftmals aufgrund des oftmals unvermeidlichen Bodenkontaktes als „Schmutzfänger“ erweisen.

Sie haben weitere Fragen oder Anregungen zum Thema Ladekabel? Dann wenden Sie sich gerne an unsere Service-Agents. Hier erhalten Sie unverbindlich eine persönliche Beratung!